Unsere Geschichte
Wir legen uns für Sie ins Zeug
Die Geschichte von Extrawurst hat einen köstlichen Anfang – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn bevor sich Gründer Lothar Hagebaum an den Grill stellte, backte er als Konditor allerhand leckere Kuchen und Torten. Damals in den 1970er Jahren. Würste und Fritten liegen da noch in weiter Ferne – doch der junge Familienvater dachte unermüdlich darüber nach, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen.
"Ich war voller Tatendrang und und wollte für meine Familie ein gutes Leben“, erinnert sich Lothar Hagebaum. „Es sollte etwas Anderes sein. In einer Konditorei werden die Süßwaren leidenschaftlich in der Backstube hergestellt – und dann von jemand anderem vorne an der Theke verkauft. Von der Begeisterung des Konditors bekommt der Kunde nur wenig mit. Daher wollte ich etwas machen, bei dem ich gleichzeitig etwas herstellen und verkaufen kann.“
Beste Zutaten, höchste Qualität und maximale Sorgfalt
Wie schon in der Backstube setzt Lothar von Anfang an auf beste Zutaten, höchste Qualität und Sorgfalt – für maximale Kundenzufriedenheit. Vor allem aber sollen seine Snacks eines sein: ehrlich. lecker. Und das schmeckt unseren Kunden vom ersten Tag an. Hagebaum’s Burger, Hot-Dogs und Würstchen finden direkt reißenden Absatz. In seiner ersten Osterwoche verkauft Lothar gleich über 12.000 Bratwürste. Kein Wunder also, dass er 1982 den zweiten Stand aus der Taufe hebt – und 1983 den dritten. Und weil es schließlich bei dem Geschäft um die Wurst geht, erfindet der Gründer kurzerhand eine eigene: die Lange Lüdenscheider. Eine Wurst, die zum Markenzeichen von Lothar Hagebaum wird und die bis heute unser unverkennbares Signature Menu ist.Ruder übernehmen statt Steuern steuern.
„Ich habe eine Lehre zum Steuerfachangestellten abgeschlossen“, erklärt Kim Hagebaum, heutiger Geschäftsführer von Extrawurst. „Doch als ich dann in meinem damaligen Büro-Job aus dem Fenster schaute, dachte ich nur: Ich will hier raus.“ Gedacht – getan. Kim Hagebaum kündigt und steigt im Jahr 2004 wieder ins Wurstgeschäft ein. Gründersohn-Bonus? Fehlanzeige! Bevor Kim das Ruder im väterlichen Unternehmen übernimmt, steht er zunächst mit Schürze und Grillgabel hinter der Imbiss-Theke. Abends und am Wochenende drückt er zudem die Schulbank und studiert berufsbegleitend BWL.
Enge Verbindung zu den Partnern
Immer wieder treten Mitarbeiter an die Hagenbaums heran und äußern die Bitte, sie beim Aufbau eigener Imbiss-Buden zu unterstützen. Kim Hagebaum zögert nicht lange und erarbeitet das Extrawurst Franchise-System. Von da an gibt es kein Halten mehr. Neue Verkaufsstände kommen hinzu. Qualität steht dabei aber weiterhin klar vor Quantität. Ganz bewusst konzentriert man sich bei Extrawurst auf organisches, kerngesundes Wachstum.. „Im Zentrum unseres Wachstum steht die enge Verbindung mit unseren Partnern, die wir sehr sorgfältig und vertrauensvoll begleiten. „Dafür nehmen wir uns bewusst viel Zeit“, erläutert Kim, “denn gute Planung vorab und ein perfektes Verständnis zwischen unseren Partnern und uns ist bereits mehr als der halbe Erfolg nach jeder Neueröffnung. Ehrlicher….Wachstum.“, erläutert der heutige Geschäftsführer. „Doch wir überstürzen nichts. Ehrliche Qualität und Nachhaltigkeit ist uns deutlich wichtiger als schnelles Wachstum.“